Mensch ahnt es schon beim Blick auf unsere Schlagzeile: es sind mal wieder Wahlen. Die Redaktion hat das Ihre dazu schon letztes Mal gesagt. Drum jetzt nochmal: Hopp! Wählen, aber zackzack.
Ansonsten hat der Redakteur gerade einen vollen Bauch, weil er vom Einweihungsfest vom Appel un´ Ei (früher mal als Food-Coop gehandelt) zurückkommt. Ein bißchen enttäuscht war er ja schon, daß weder die Prominenz noch Fußvolk von der persönlichen Einladung im letzten UNiMUT in großen Scharen Gebrauch machten. Zudem, wo wir uns so viel Mühe mit dem Text gegeben haben. Noch erstaunlicher, daß kaum eineR der zufällig Vorbeikommenden den Mut hatte, sich das kleine Festchen genauer anzusehen. Nicht, daß das Cafe Botanik ein mieses Loch ist, aber sooo sehr kanns die Leute ja da gar nicht hinziehen, daß sie nicht zehn Minuten Zeit hätten, einen Blick auf den bunten Haufen rund um die Holzhütte zu werfen oder kurz der Musik zu lauschen. Nein, das ist die neue Privatheit, sagt der Redakteur - Öffentlichkeit nur nach Vereinbarung. Fremde Menschen? Uh! Wer weiß, was die von einem wollen?
Wie die Schwellenangst zu überwinden ist, interessiert übrigens die ganze Redaktion, denn immer noch sucht sie neue MitarbeiterInnen - und irgendwie muß doch eigentlich jedeR ganz wild drauf sein, sowas Tolles wie den UNiMUT zu machen: kreativ, eigenverantwortlich, spontan, phantasievoll. Aber, ja, es ist die Schwellenangst. Sagt der Analytiker zum Patienten: Wollen Sie noch ne Semmel mehr, dann sinds fünf. Und als er rauskommt, ist der Zug abgefahren. Kay, Kerstin und Demi freuen sich jedenfalls ganz arg auf dich. Bis Sonntag, 25.6., 18 Uhr im ZFB dann...
Red
Am 20.Juni finden die Wahlen zu den Fakultätsräten sowie zum Großen und kleinen Senat statt. In diesen Gremien und ihren Ausschüssen werden alle wichtigen Angelegenheiten beraten und entschieden. Gemäß einem Urteil des Verfassungsgerichts haben die ProfessorInnen in allen Gremien die absolute Mehrheit.
Die wichtigsten "Gremien" an dieser Uni sind aber die Fachschaften, weil effektive Vertretung studentischer Interessen an den einzelnen Fachbereichen erfolgen muß (das ist ein wenig ideologisch, aber auch die Meinung des Setzers.) Die unabhängigen Fachschaften werden bei den offiziellen Wahlen allerdings nicht gewählt: Eine Vertretung auf Fachbereichsebene sieht das Unigesetz (UG) nämlich überhaupt nicht vor. Daher haben sich an den Fachbereichen die unabhängigen Fachschaften gebildet. (Sie sind übrigens nicht die UG erwähnten "Fachschaften", diese sind nur beratende Ausschüsse der Fakultätsräte.)
Die unabhängigen Fachschaften (FSen) koordinieren sich, um auch eine uniweite Vertretung gewährleisten zu können, in der Fachschaftskonferenz (FSK).
Die VertreterInnen der Fachschaftskonferenz lassen sich in die Gremien wählen und vertreten dort die Positionen, die in den Fachschaften, der Fachschaftskonferenz, ihren Referaten und Arbeitskreisen erarbeitet wurden. Zwar gibt es einen Ausschuß, der den Großen Senat in musischen, sportlichen und kulturellen Angelegenheiten sowie den Angelegenheiten der Behinderten berät (den "AStA" = Allgemeinen Studentenausschuß), Stellungnahmen zu politischen Themen wie BAföG, Finanzpolitik oder Wohnen darf er jedoch nicht abgeben. Weil dieser Ausschuß auch nicht die Studierenden vertritt, müssen Vorschläge und Forderungen in unabhängigen Strukturen erarbeitet, in die Diskussion gebracht und nach Außen vertreten werden. Hierzu gehört die Mitarbeit in den universitären Gremien.
Die FSK hat in den letzten Jahren durch den Rückgriff auf den Sachverstand und die Informationen der Fachschaften wertvolle Beiträge zur Gremienarbeit geleistet und damit die Wirksamkeit des FSK-Modells unter Beweis gestellt. Fachschaften, Referate und Arbeitskreise leisten wesentliche Vorarbeit für Gremien. Um dies weiterhin zu gewährleisten, tritt die FSK zu den Wahlen an.
Außenreferat, AFLR(=Autonomes Frauen und Lesbenreferat), EDV, Fachbereichsreferat, Finanzen, HoPoKo (=Hochschulpolitische Koordination), Kommunales, Kulturreferat, Sozialreferat, AntifaAK, AK Lehramt, Erstsemester- und Orientierung, Fahrradwerkstatt, Öko-AK, Food-Coop (=jetzt Appel un'Ei), Hochschulreform, Schwulen-AK, unimut, Bafög- und Sozialberatung, AK Gremlins (=Gremienmitglieder)
In der Altstadt wählen die Studis im Wahlraum 1, das ist im HS 2 und 3 der neuen Uni, außer Psychologie, EWS, IÜD, IDF, Gerontologie, Japanologie und Sinologie; die wählen im Psychologischen Institut, Hauptstraße 47-51, Gebäude II.
Im Neuenheimer Feld ist der Wahlraum wie immer in INF 306 im ersten Stock, also bei den Kopieren. Vorsicht: Im Feld herrscht Apartheid, die Profs und Mittelbau wählen im Sanitätsraum, Studis in der Nähe von HS1.
Und nicht vergessen: (Studi)ausweis mitbringen. Im Zweifelsfall geht auch Briefwahl; dazu muß mensch einen schriftlichen und begründeten Antrag beim Wahlamt in der Seminarstraße 2, Raum 275/276 abgeben, und zwar bis spätestens 19. Juni.
Die FSK lehnt die bestehenden gesetzlichen Regelungen in Baden-Württemberg ab und setzt sich für eine gesetzliche Neureglung ein. Sie bleibt aber nicht bei diesen Forderungen stehen, sondern praktiziert bereits jetzt Elemente dessen, was sie fordert. So zeigt sie, daß Mitbestimmung von der Fachbereichsebene an sinnvoll und machbar ist und daß nur die Anbindung an die Fachbereiche eine effektive Gremienarbeit erlauben.
Wählt die FSK-Liste und nehmt Eure Mitwirkungsmöglichkeiten in den unabhängigen Fachschaften wahr!
Das politische Festival von Studierenden für alle steht - und zwar nicht nur auf dem Papier !!!
Wie aus gewöhnlich gutunterrichteten Veranstalterkreisen bekannt wurde, stehen in München rund um Pinakothek, Technische Uni und Glypthothek jetzt auch die Zelte für das Festival; die Workshops, sowie das Kulturprogramm standen ja schon länger. Die Finanzierung der Veranstaltung steht zwar noch etwas wackelig, aber sie steht, trotzdem das BMBWFT (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie) die feste Zusage für 27.000 DM wieder zurückgezogen hat. Die Anträge seien angeblich nicht rechtzeitig angekommen. Inoffiziell wird vermutet, daß Herrn Rüttgers das Festival "zu politisch", will sgen: nicht auf seiner Parteilinie ist. (Warum beklagen die Damen und Herren PolitikerInnen die Politikverdrossenheit der Jugend in großen Reden und fördern sie gleichzeitig durch ihr Handeln??? d.Sin)
Die Ergebnisse der Aktivitäten von Fachschaften und FSK begegnen Euch z.B als Ersti-Infos oder Einführungen, UNiMUT, Semesterticket, Klausurensammlungen, Sozialhandbuch, BAföG-Beratung, Fachschaftsdienst, Feten, Veranstaltugnen überall im Unialltag.
Das einizge, was jetzt in München noch fehlt, sind TeilnehmerInnen für die an die 90 politischen Workshops, aus allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens von "Auftaktplenum" bis "Zukunft studentischer Hochschulpolitik - wie geht es weiter nach dem Festival"; ZuhörerInnen (Fans?) für die über 20 Bands und Kulturveranstaltungen sowie MitfeterInnen für die mindestens 2 all-night-Feten, logischerweise mit Live-Musik. Nachdem aus Rostock mindesten 47 TeilnehmerInnen kommen (soviele Karten waren bis letzte Woche dort verkauft worden), bleibt uns eigentlich nur noch, die "MuschelschubserInnen" zahlenmäßig zu übertreffen und endlich klarzumachen, daß "die da oben" uns mit bloßen Gesetzen nicht die Lust zu politischer Betätigung nehmen können. Wer neugierig geworden ist, kann sich das genaue Programm im ZFB holen, wer ganz neugierig ist, kann einfach am 14. nach München kommen.
Kerstin
P.S. Für die Sicherheit der Anwesenden sorgt u.a. das LKA., das in der Ankündigung das Wort "Hanf" gefunden hat und jetzt aufpaßt, daß es auch seinen Teil abkriegt.
(Das hätte eigentlich in der letzten Ausgabe stehen sollen, hat uns aber nicht mehr rechtzeitig erreicht, deshalb war da auch dieser improvisierte Hinweis, für den wir uns bei der ISHA entschuldigen. Ein paar Tage gibts ja die Ausstellung noch, und die ISHA bleibt Euch ja auch. Red.)
Parallel zu den Vorträgen über Nationalismus, die von der Fachschaft Geschichte organisiert wurden, zeigt die Heidelberger Sektion der International Students of History Association (ISHA) im Foyer der Neuen Universität die Ausstellung "Historische Monumente und Politische Propaganda".
Moderne europäische Städte sind voller Denkmäler. Viele von ihnen erinnern an Menschen oder Ereignisse, die für die Menschen heutzutage bedeutungslos sind. Aber manchmal werden Denkmäler, obwohl sie eigentlich in einem historischen Kontext stehen, zum Gegenstand einer aktuellen politischen Auseinandersetzung. Sie werden zu politischen Symbolen. In der Diskussion über bestimmte Monumente läßt sich eine konzentrierte Beschreibung des gegenwärtigen politischen Bewußtseinszustands und der Gedanken- und Meinungsströme einer Gesellschaft finden. Die Ausstellung möchten diesen symbolischen Gehalt der Monumente aufzeigen.
Die Beiträge für diese Ausstellung, die noch nicht abgeschlossen ist, stammen von sechs Studierenden aus vier europäischen Ländern und entstanden für die sechste ISHA-Jahreskonferenz, die im April 1995 in Mainz zum Thema "Historiography and Propaganda" stattfand. Die Beiträge zur Ausstellung sollten eine aktuelle politische Debatte darstellen, die sich um ein Denkmal im Land der entsprechenden Autoren drehte. Ziel sollte es sein, die Verbindung zwischen historischem Bewußtsein und politischer Debatte aufzuzeigen. Dabei blieben die Wahl des konkreten Gegenstandes und die Herangehensweise den jeweiligen Autoren überlassen. Die Artikel sind daher sowohl in der Präsentation des Materials als auch in den Schlußfolgerungen sehr unterschiedlich. Sie sind in dem Sinn selbst Teil des Projekts, als sie sowohl über Geschichte schreiben als auch bestimmte Ideen propagieren - sie sind in gewisser Weise selbst "Historiographie" und "Propaganda". Die Ausstellung wird vom 29. Mai bis 17. Juni 1995 während der Öffnungszeiten der Neuen Universität im Foyer zu sehen sein.
Alle, die Interesse haben, sich in einem internationalen Rahmen mit Fragen der Geschichtswissenschaft und verwandter Fächer zu beschäftigen, sind eingeladen, bei einem der nächsten ISHA-Treffen vorbeizukommen. Näheres erfahrt Ihr bei
Gudrun (HD 783394) oder Monika (HD 374398).
Die Theaterwerkstatt Heidelberg zeigt "Yvonne, die Burgunderprinzeissin" von Witold Gombrowicz. Geboten sind degenerierte Typen, einfallsreiches Intrigenspiel und vermutlich jede Menge Action im Milleu eines Adels, der so runtergekommen ist, daß es im schon wurscht ist. Jedenfalls, sofern Regisseur Wolfgang Schmidt Gombrowicz so sieht wie der werte Redakteur:
Geboten wird das Spektakel am 2., 5. und 7. Juli jeweils um 21 Uhr und am 9. Juli als Theater-Picknick ab 14:00 jeweils in der Marstall-Mensa oder im Marstallhof.
Zu den Wahlen zum Kleinen Senat tritt neben den üblichen langweiligen Gruppen auch die Liste "Freiheit der Andersdenkenden" an. Alle drei Kandidaten (Christian Schaar, Wolfgang Unold und Björn Skor) gehören der Burschenschaft "Normannia" an (das ist die wohl strammste, deutscheste, schlagendste Verbindung Heidelbergs). Über ihr Programm ist noch nichts bekannt, auch nicht darüber, ob sie ein Programm haben. Interessant ist aber der zweite Mann im Bunde, Wolfgang Unold. Dessen Portrait konnte man schon auf der Kandidatenliste der "Republikaner" für die Heidelberger Gemeinderatswahlen 1994 bewundern. Außerdem war er Mitglied des rechtsextremen "Forum 90". Schon im letzten Jahr hatte der Lehramtsstudent für Geschichte und Deutsch Rektor Ulmer in einem förmlichen Brief die Gründung einer Liste für die Gremienwahlen angekündigt. Daraus wurde aber nichts; vielleicht hatte er damals genauso den Abgabetermin für die Wahllisten verpaßt, wie im Jahr davor.
Wir sind gespannt.
braucht der Mensch nicht, wenn er oder sie bei der AG Junge GenossInnen Rhein-Neckar mitmachen will (allzu jung übrigens auch nicht: es gibt auch Leute über dreißig bei dem Haufen). Allerdings ist eine gewisse Offenheit der PDS gegenüber vielleicht nützlich. Themen wie Jugend- und Bildungspolitik, Antifaschismus und Basisdemokratie oder die Forderung nach allgemeiner Toleranz werden alle zwei Wochen abwechselnd in Heidelberg, Mannheim und Heidelberg diskutiert, die nächsten beiden Treffen finden am 22.6 im Cafe Central in Weinheim und am 6.7. in der Griechischen Taverne in Heidelberg statt, jeweils um 19 Uhr. Außerdem wirds am 17.6. (Ha. Da hatt ich mal ne Prüfung. Der Ulbricht übrigens auch. d.S.) einen Infostand zum Thema Cuba am Bismarckplatz in Heidelberg geben. (Sorry, für die Podiumsdiskussion über die Legalisierung weicher Drogen kam der Zettel zu spät, d.S.)
Dies ist ein Test. Er prüft die Resonanz, die ein UNiMUT-Artikel bei Interessierten erzielen kann.
Der Test geht so:
Der Erstsemester- und Orientierungs AK (Ersti- und Orient-AK) stellt Informationen für die Durchführung orietierender Maßnahmen (z.B.Hauptstudiumseinführngen oder Umfragen) und zur Gestaltung von Ersti-Infos zusammen, koordiniert die Ersti-Einführungen und sammelt Anregungen, Tips und Hintergrundinfos zu Studiensituation und Prüfungsmodalitäten. Außerdem arbeiten wir im uniweiten Steuerkreis mit, der bestehende Beratungsangebote von Fachschaften und Instituten koordiniert und ausbaut. Wir bemühen uns um die sog. 'Implementierung' von Orientierungsmaßnahmen an den Instituten, soll heißen, um die Steigerung der Akzeptanz dieser Dinge.
Unser AK besteht seit Ende SoSe 94 und wir haben seitdem versucht, eine Art Bestandsaufnahme der bestehenden Einführungsveranstaltungen - inhaltlicher und organisatorischer Natur - zu machen. Diese findet ihr im Reader "Informationen zur Einführungsarbeit", den wir an alle Fachschaften geschickt haben. Diese ganze Arbeit hat sich als hilfreich und nötig in vieler Hinsicht erwiesen. Es gilt dabei hauptsächlich, sog. "Orga-Arbeit" zu leisten, d.h. Fachschaften und Initiativen zu kontaktieren (kontakten? d.Sin.), in der Univerwaltung rumzulaufen, mit wichtigen Leuten zu reden, u.ä.
Aber, Scherz beiseite, für diese Koordinierung brauchen wir dringend Nachwuchs (wie immer, d.Sin.), da 3, in Worten drei, von uns zum Wintersemester aufhören. Es wäre schade, wenn die begonnene Arbeit wieder einschliefe, da eine gut funktionierende Koordination viel Arbeit erspart (Stichwort: Rad neu erfinden, d.Sin), besonders für diejenigen Fachschaften und Initiativen, die mit Erstsemester- und Orientierungsarbeit gerade anfangen oder die ihr Konzept umstellen bzw. erweitern wollen.
Also, der klassische Aufruf: Interessierte aller Fachbereiche meldet Euch!
PS: An alle FSen, die ihre Abrechnung für das SoSe 95 noch nicht fertig eingerecht haben: Einsendeschluß ist Mi., 21. Juni!
Annette Sowa
Kontakt über FSK, Lauerstr. 1, 542456. Sprechstunde Mo. 11.00-13.00 Uhr im ZFB
nezitoN ehcsitilopluhcshcoh snetsriKBlockadenNervenaufreibend und vermutlich ohne konkrete Ergebnisse wird in einigen Fakultäten die Arbeit in den neugewählten Studienkommissionen verlaufen. Deutlich äußerten z.B. in der Neuphilologischen und der Philosophisch-Historischen Fakultät ProfessorInnen, daß man derartige Kommissionen nicht nötig habe. Professorale Blockadepolitk in Gremien läßt aufgrund der Mehrheitsverhältnisse bei Entscheidungen studentisches Engagement bekanntlich ins Leere laufen. An anderen Fakultäten, z.B. der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften sieht es allerdings besser aus und so werden wir uns überraschen lassen, was die Arbeit der Studienkommissionen angeht. Nicht unwichtig für Erfolg und Mißerfolg der Kommissionen wird auch die in einigen Fakultäten mit großer Spannung erwartete zur-Wahl-Stellung des Studiendekans/der Studiendekanin durch die Klüngelzirkel der ProfessorInnen sein - von ihnen hängt es letztendlich ab, ob die Kommissionen lahmgelegt werden oder nicht. Kirsten |
...daß die Metallindustrie in BaWü 10.000 Mark übrig hat für eine besonders herausragende wissenschaftliche Arbeit (auch Diplom- und Magisterarbeiten zählen...), die behauptet, zum Fragenkomplex "Mensch und Gesellschaft in der industriellen Welt" zu passen. Wenn ihr die Kohle haben wollt, fragt bis zum 14.Juli die ZUV, Abt. 6.1., ihr braucht nämlich dann zwei Gutachten und eine Kurzzusammenfassung. Sowie die Bereitschaft, Eure Seele der Metallindustrie BaWü zu verkaufen.
...daß die katholische und die evangelische Studigemeinde gemeinsam ein "internationales Frühstück" veranstalten? Während des Semesters gibts das jeden Samstag um halb elf in der KSG-Cafeteria, Neckarstaden 32, besonders eingeladen sind auch die Leute, die für die Internationalität sorgen, egal, woran sie glauben.
...daß ihr den Uni-Spiegel, den Ihr letztes Wochenende hoffentlich im Studi-Haus abgegriffen habt, besser behalten solltet? Da drin gibts einen netten Artikel über studentische Mitbestimmung, der nicht nur ein Plagiat eines taz-Artikels ist (wer das für einen Zufall hält, lese im letzten UNiMUT nach, d.S.), sondern auch diverse Fehlerchen enthält. So ist von zwei Gruppen die Rede, die dieses Jahr nicht antreten, dafür fehlt die "Freiheit der Andersdenkenden" des UNiMUT-Leserbriefschreibers Unold (Tag auch, schreib doch mal wieder. d.S.). Außerdem ist von der Wahl eines Fachschaftsrats die Rede. Richtig wäre Fakultätsrat. (d.S. hat jede Menge Solidarität mit schlecht recherchierten Artikeln. Gut Feder, Sonja) Gerüchten zufolge soll nun die komplette Auflage eingestampft werden.
...was syllabische Homophonie ist? Wenn nicht, dann solltet Ihr Euch den Vortrag von Jozef Korpanty (die greislichen Akzente laß ich weg, d.S.) "Syllabische Homophonie in der lateinischen Dichtung und Prosa" anhören. 14. Juni, 12 ct im großen Übungsraum des Seminars für klassische Philologie im Marstallhof 4. Gleiche Zeit, gleicher Ort: "Odysseus in der Aeneis" am 20.6, "Images of the Community in Greek Tragedy" am 5.7.
....zurück in die Wissenschaft: Es gibt im Rahmen des zweiten Hochschulsonderprogramms Stipendien für Frauen, die wegen "einer Familienphase" (komisches Wort, d.S) nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium von der Uni verschwunden sind. Unterschieden wird nach Kontaktstipendien, die den Anschluß an die Entwicklung des Faches geben sollen, Wiedereinstiegsstipendien, die die Tätigkeit an neuen oder abgebrochenen Forschungsprojekten ermöglichen sollen, und Werkverträgen, die eigenständige wissenschaftliche Arbeit außerhalb von Beschäftigungsverhältnissen mit geregelter Arbeitszeit bieten. Anträge für das Jahr 1996 müssen bis spätestens 1.10.95 die Frauenbeauftrage der Uni, Brunnengasse 1, Tel. HD 547697 erreicht haben. Dort gibts auch Merkblätter, die im Kampf gegen die Bürokratie helfen sollen.
....treffen sich: Vom 30.6. bis 2.7. findet in Bremen das 3. Bundesweite Studentinnentreffen statt. Themen sollen sein die frauenpolitische Infrastruktur an den hiesigen Unis und ein frauengerechtes Studium, insbesondere im Hinblick auf die BUKOF (also das Treffen der Frauenbeauftragten der Unis, das im Oktober eben dieses Thema haben wird). Kontaktperson ist Inge Krammer (0421/6580330), Anmeldungen hätten eigentlich bis zum 11.6. vorliegen sollen. (d.S. glaubt aber, daß wirklich Interessierte schon noch hinfahren können, wenn sie jetzt sofort Bescheid sagen).
Der Briefkopf ist zwar gefälscht, könnte aber schon bald Wirklichkeit werden, vielleicht noch dieses Semester; Rektor Ulmer zumindest will das Konzept für ein Zentrum für Biochemie noch dieses Semester im Senat verabschieden.
Im Rechenschaftsbericht 1994/95 erwähnt Rektor Ulmer auf S.26 die Bildung einer Expertenkommission zur Ausarbeitung eines Konzepts für die Lehre und Forschung in der Biochemie. Um der Expertenkommission nicht vorweg zu greifen, hatte das Rektorat zu diesesm Zeitpunkt auch schon drei Berufungsverfahren aus dem Umfeld des möglichen Biochemiezentrums auf Eis gelegt. Der Verwaltungsrat, das Gremium, das Strukturentscheidungen für die Uni fällt, befaßte sich mit der Einrichtung eines derartiges Zentrum das erste mal in der Sitzung am 11. Mai, als der Rektor die "Strukturempfehlungen" der Expertenkommission Biochemie verteilte.
Diese Strukturmpfehlungen wurden im Mai in den Fakultätsräten Biologie, Pharmazie, Medizin und Chemie diskutiert, die Stimmung in den Fakultäten:
Am 18. Mai fand ein Treffen zwischen Rektorat und Dekanen der betroffenen Fakultäten statt. Herr Ulmer faßte die Meinungen der einzelnen Dekane so zusammengefaßt (Bitte auch mit dem oben vergleichen):
Das erste Konzept wird gründlich überholt. Insbesondere ist klar, daß das Zentrum ein Forschungszentrum wird und mit Lehre nicht viel zu tun haben wird - abgesehen von der ein oder anderen Ringvorlesung, für die es aber auch kein Zentrum braucht. Zur Senatssitzung am 12. Juli (aber nicht viel früher) wird ein Konzept vorliegen, das dann auch gleich verabschiedet werden soll. Nach Anhörung der Expertenkommission natürlich. Für eine Stellungnahme der Fakultäten wird es wohl keine Zeit mehr geben. Ulmer hat durchblicken lassen, daß es wahrscheinlich folgende Grundsätze beinhalten wird:
Wie ihr seht, besteht reichlich Diskussionsbedarf und den wollen wir stillen am: Mittwoch, 3. Juli ab 18.30 Uhr im ZFB (Zentralen Fachschaften Büro), Lauerstr. 1, Tel.:542456, Fax: 542457: Diskussion zum Zentrum für Biochemie HD
AK "Zentrum für Biochemie"
Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, läuft gerade in der Fakultät für Biologie eine Studienreform auf vollen Touren. Mit dieser Studienreform sind einige große Umwälzungen verbunden, die zum großen Teil auch noch Euch betreffen können. Die Fachschaft Biologie hat bei dieser Studienreform nach besten Wissen (welches anfänglich sehr gering war) und Gewissen mitgearbeitet und konnte dadurch einige Spitzen aus dieser abwenden, wenn auch nicht alle (Stichwort: Ringvorlesungsklausuren).
Bisher ist immer noch vieles unklar und die Gerüchteküche brodelt, aber es soll Licht in das Dunkel gebracht werden: Am 21.06.95, um 14 Uhr, gHS Zoologie, Infoveranstaltung zur Studienreform
Urs Frohnes, FS Bio
Der Untergrund tobt. Beinahe alle bekannteren und beliebteren Bands der Region haben sich auf ähnliche Stilmittel eingeschworen: Verzerrte (fuzzed) Gitarren, hier ein bißchen HipHop, dort ein bißchen Todessehnsucht; ob mit Geschrei oder gerappt, mit oder ohne Samples, der Eindruck bleibt bestehen, daß sie alle Ähnliches ausdrücken: Das Lebensgefühl am Ende eines Jahrtausends.
Ich hoffe, daß sich da das Kulturreferat 1 nicht getäuscht hat in seinem Klientel, oder geht der/die DurchschnittsstudentIn doch lieber zu "Rock over Germany" oder zu den blutleeren Stones ?! Selbst wenn dem so wäre, möchte ich dazu ermuntern, Euch die Bands anzuschauen, die heute das weiterführen, was Bands wie die Stones vor 20 Jahren begonnen haben: Rock von unten, from down below; agressiv (Wintercamping in Warschau, Move On), bisweilen weichzeichnerisch und groovig (Sludgebrain und Slap Bang Weezle), abgedreht (Dead Anyway), stilgemischt (Clavis) und kritisch (Anarchist Academy).
Das FUZZ NOW- Festival am kommenden Samstag (17. Juni) im Marstallinnenhof (entgegen Kays Vermutungen ist das kein Blödel von Demi, d.S.) bringt ab 14.00 die Vorreiter der regionalen " Musik der Neunziger" auf eine Bühne ; wer also in dreißig Jahren seinen Enkeln erzählen will, was damals so angesagt war: Für fünfzehn Eier seid ihr dabei. Wie immer gibt´s zum musikalischen Terror lauwarmes abgestandenes Bier, dieses Jahr erstmals außerdem Döner und chinesische vegetarische Küche. Übrigens: Am besten barfuß kommen, das Studiwerk hat Angst, daß sein Rasen beschädigt wird!
Miguel
Noch um die Jahrhundertwende war der "Beruf Arzt" eine reine Männerdomäne. Heute ist die Medizinerin in Praxis und Forschung eine Selbstverständlichkeit geworden. Dazwischen liegt ein langer, mühsamer Weg zur Zulassung von Frauen an deutsche Universitäten. Das Bestreben von Frauen in medizinischer Forschung und ärztlicher Praxis - anfänglich sogar gegen die herrschende Gesetzgebung - tätig zu werden, wurde unterstützt durch die Forderung nach "weiblichen Ärzten für weibliche Patienten". Dies führte zur Gründung des Berufsverbandes "Bund Deutscher Ärztinnen". Eine Gruppe von Medizinstudentinnen, Ärztinnen und Historikerinnen hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Medizin, Freie Universität Berlin, diesen Weg nachgezeichnet. Exemplarisch wird anhand von 40 biografischen Skizzen von Medizinreinnen seit 1900 gezeigt, wie sich deren Beruftpraxis im Spannungsfeld zwischen sozialem Engagement und dem Ringen um Professionalität entwickelte. Die Ausstellung soll nicht nur ienen historischen Überblick über den Beitrag von Frauen an der Gesundheitsversorgung in Deutschland geben, sondern nach Anregungen zur Diskussion über das Selbstverständnis von Medizinerinnen in der Berufsausübung und ihren Berufschancen heute. Denkanstöße sollen auch das Begleitprogramm zur Ausstellung und die Vorträge des kommenden Semesters sein.
19. Juni - 14. Juli 1995
Ausstellung
"Weibliche Ärzte"
Die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland
Ausstellung im Foyer der Kopfklinik, INF 400
Dienstag, 20.Juni,
19.15: HS Kopflinik, Eröffnung mit Festvortrag: Prof.Dr. Lohff: "Das Frauenstudium - ein gemeingefährlicher Unfug!"
Montag, 3.Juli,
20.00: Podiumsdiskussion: "Ärztin sein, heute und gestern"
03. Juli, 19 Uhr und
09. Juli, 15 Uhr:
Führungen durch die Ausstellung
Veranstaltet von der Frauenbeauftragten der Medizinischen Fakultät und Institut für Geschichte der Medizin
nezitoN ehcsitilopluhcshcoh snetsriKAusbeutungAn der Fakultät für Biologie hat der Studiendekan eine billige Geldquelle gefunden: in einem Antrag auf zusätzliche Mittel führt er als Mittel, die die Fakultät investiert, neben den "Überstunden" des Studiendekans die Arbeitszeit der studentischen Kommissionsmitglieder an. Daß er hierbei auf eine beachtliche Summe käme, kann nicht bestritten werden, allerdings ist Gremienarbeit ehrenamtlich - diese Arbeitszeit jetzt zu "verkaufen", ist Ausbeutung der studentischen Gremienmitglieder. Inzwischen haben die studentischen Kommissionsmitglieder für ihre Arbeit Räume beantragt und wollen auch Hiwiverträge für sich beantragen. Kirsten |
Perspektivlosigkeit und Streß im Studium, Ärger in der Beziehung oder das Gefühl, angesichts der Massen an Studenten unterzugehen und sich einsam zu fühlen, kennt jeder. Aber mit wem darüber reden, wenn sich diese Probleme vor allem nachts zu einem unüberwindlichen Berg auftürmen?
Gerade durch ein Gespräch besteht die Möglichkeit, Gedanken zu sortieren, Abstand zu gewinnen und gemeinsam Ansatzpunkte zu suchen, um scheinbar ausweglose Situatonen neu anzugehen. Deshalb sollte es für Studierende eine Gelegenheit geben, aus diesem Alleinsein herauszutreten und unverbindlich mit jemandem, der die Situation als Studierender selbst kennt, reden zu können. Aber nachts ist dies kaum möglich.
Um solch ein Gesprächsangebot speziell für Studierende bieten zu können, haben Heidelberger Studenten und Studentinnen die Initiative ergriffen und eine telefonische Anlaufstelle gegründet: die NIGHTLINE.
Am 26. Juni 95 beginnt die NIGHTLINE mit Ihrer Arbeit.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der NIGHTLINE sind Montags, Mittwochs und Freitags von 21.00 - 2.00 Uhr am Telefon zu ereichen, haben ein offenes Ohr und hören zu. Ab dem nächsten Semester werden die Telefone jeweils von einer Woche vor bis eine Woche nach dem Semester besetzt sein (im Sommersemester `95 bis 28.07.).
NIGHTLINE Heidelberg e.V.
Eine telefonische Anlaufstelle. Studenten helfen Studenten.
Mo, Mi, Fr von 21.00 - 2.00 Uhr (während des Semesters)
0 62 21/18 47 08
Es ist schon ein Unterschied, ob mensch sich von Deutschland aus für ein unterdrücktes Volk einsetzt, oder ob er das, was diesem Volk widerfährt, selbst mitbekommt.
Vom 18. - 24. März 1995 fuhr ich mit einer Menschenrechtsdelegation, zur der Zeit um das Newroz-Fest, als Beobachterin in die Türkei. Wir waren 14 Menschen aus Baden-Württemberg und Bayern, die sich selbst ein Bild von der Situation der KurdInnen im Osten der Türkei machen wollten. Den ersten und letzten Tag verbrachten wir in Ankara, wo wir beide Male den türkischen Menschenrechtsverein aufsuchten und sogar mit dem Vorsitzenden Akin Birdal sprechen konnten. Noch am Tag unserer Ankunft fuhren wir abends mit einem Linienbus nach Tunceli. Tunceli befindet sich in der westlichen Peripherie des KurdInnen-Gebietes und hieß ursprünglich Dersim. Der Name wurde aber, wie der hunderter anderer Dörfer und Städte in Kurdistan, von der türkischen Regierung umbenannt. Dort sprachen wir mit vielen offiziellen Stellen, wie z.B. dem Vali (Gouverneur) Atil Üzelgiin (dessen Äußerungen sich jedeR denken kann), dem Bürgermeister Maslum Arslam, mit GewerkschaftlerInnen, mit Vertretern der Partei "Neue Demokratie" (YDH - Cem Boyner) und den Leitern der Schulen und Krankenhäusern. Was all diese Stellen zu sagen haben dürfte im Großen und Ganzen bekannt sein. Deshalb berichte ich lieber von einem alten Mann. Er war 80 Jahre alt und hatte ein sehr faltiges und auffallend trauriges Gesicht. Kein Wunder, denn wie ist es wohl, wenn ein Mensch 80 Jahre seines Lebens in einem Dorf (Pilvenk), mitten in den kargen Bergen der kurdischen Region Tuncelis, lebte, und plötzlich alles verliert, was er sich hart erarbeitet hat? Die 65 jährige Frau lag schwer verletzt im Krankenhaus von Tunceli. Der alte Mann berichtete uns, daß das Dorf, nachdem die BewohnerInnen durch die türkische Armee zum Verlassen gezwungen wurden, 3 Stunden lang von 3 Helikoptern aus bombardiert wurde. Es hatten in der nähe des Dorfes Kämpfe mit der PKK stattgefunden, doch befand sich nach Aussage des alten Mannes während des Angriffs auf Pilvenk keine Guerilla im Dorf. Trotzdem wurden neben Pilvenk auch noch 4 andere Dörfer dem Erdboden gleichgemacht (Pirtala, Suat, Karsilar und Babahocali) und somit die Lebendsgrundlage vieler Menschen zerstört. Was aus ihnen wird, interessiert, wie üblich, niemanden.
Da wir rund um die Uhr überwacht wurden (Zivilpolizei und Uniformierte folgte uns wirklich auf Schritt und Tritt, sie hatten teilweise Waffen und/oder Funkgeräte und waren bei fast allen Gesprächen in Hörweite) trauten viele Menschen sich nicht, uns anzusprechen, aus Angst vor Repressionen. Die Menschen, die sich an uns gewandt haben, hießen uns willkommen und luden uns zu sich ein. Einige berichteten uns, was ihnen widerfahren war. So z.B. der Mann, dessen Neffen wir auf der Fahrt nach Tunceli kennengelernt hatten. Er war von der Tuncelier Polizei festgenommen und gefoltert worden, als er nach mehreren Jahren aus Deutschland zurückkehrte. Die Berichte waren meist mit dem Wunsch verbunden, daß wir diese doch den Menschen in Deutschland weitererzählen sollten, damit sie (die Menschen in Deutschland) Verständnis für die KurdInnen haben und sie so weit wie möglich unterstützen (z.B. durch Protest gegen Rüstungsexporte in die Türkei).
Am schönsten waren die Begegnungen mit den Kindern. Sie umringten uns, fragten uns neugierig aus und zuckten unbekümmert mit der Schulter wenn wir sie auf unsere "Bewacher" aufmerksam machten. Auf die Aufforderung, doch bitte etwas vorsichtiger zu sein, antworteten sie u.a. "We know they are bad, they kill our people!".
Am Newroz waren es die Kinder, die es wagten, im Hinterhof ein Feuer anzuzünden. Es war ein ergreifender Moment zu sehen, wie die Kinder, trotz des Verbotes, das kurdische Neujahrsfest feierten und sich somit auf ihre Art gegen die Unterdrückung auflehnten. Angesichts der filmenden und fotografierenden Polizei blieb einem das Lachen jedoch im Halse stecken, denn es ist eine gängige Methode die Kinder durch Prügel, seitens der Polizei, einzuschüchtern (laut Aussage von Kindern und Lehrern)...Fortsetzung folgt!
16.06. 20h FrauenLesben Disco AZ
17.06. 14h Christopher-Street-Day-Parade. Treffpunkt: Stadtbücherei Heidelberg
17.06. 20h Pink Party AZ
18.06. 18h Antifacafe mit Besuch der International Queer Liberation Tour, AZ
21.06. 20h Marstallsaal "Bad Kleinen und der Prozeß gegen Birgit Hogefeld" mit Ursula Seifert und Thomas Kieseritzky
25.06. 19h Antifacafe Bericht von der Delegationsreise nach Kurdistan AZ
Mittwoch, 14.06.
Fete FS Germanistik, in und um Karlsstr.2, mit Liveband
Donnerstag, 15.Juni
20.00 Romanischer Keller: IDeFix, die Theatergruppe am Institut für Deutsch als Fremdsprache gibt "Stücke zum Lachen und Weinen". Kostenbeitrag 5 Mark. Vorverkauf im Akademischen Auslandsamt. Auch Freitag, Samstag und Sonntag.
Samstag, 17. Juni
17.00, Peterskirche, "Stabat mater" Antonin Dvorák, Collegium Muiscum
20.00 siehe Do.
Sonntag, 18.06.
21.00, Südwest 3, Abenteuer Wissenschaft: Standort Südwest: Spitzenforschung in Tübingen und Heidelberg
20.00 siehe Do.
Dienstag, 20.06.
9.00-18.00, Wahlen zu den "Gremien der universitären Selbstverwaltung"=>Fak.-Rat, Großer und (kleiner) Senat. (Studi-)Ausweis nicht vergessen!!!
Mittwoch, 21.Juni.
14.00 GHS Zoologie, Infoveranstaltung zur Studienreform durch die Fachschaft Biologie
17.00 Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (nichtöffentlich)
19.00, EWS, Treffen der GEW-Studierendengruppe
Donnerstag, 22.Juni
20.30, ZFB AK Hochschulreform, Thema: Prüfungsformen
21.00, Südwest 3, Wdh. vom 18.06.
Freitag, 23.06.
20.30, Triplex, "No brain - no pain", Hardrock, Grunge,... vom Kultur-Referat
Sonntag, 25.6.
Nachmittags, Schwules Cafe, ZFB
Mittwoch 28.Juni
15.00, Fakultätsrrat Neuphilologie (nichtöffentlich)
Donnerstag, 29.Juni
18.00, Dachgeschoß Studihaus, Erstsemester-Nachtreffen Germanistik
20.00, Sinfoniekonzert des Collegium Musicum, Stadthalle
Dienstag, 4.Juli
19.00, Neue Uni, Infoveranstaltung für Lehramtsstudierende von Zentraler Studienberatung und Lehramt mit dem Oberschulamt
Mit dem allerdings hat die erste kubanische Kulturwoche in Heidelberg nicht so viel zu tun. Veranstaltet wird sie vom Club Cultural Cubano Raices (der libertäre Konzepte verbreiten will), dem DeCub und der FSK und statt findet sie vom 19. bis zum 23. Juni 95 im Marstallhof/Studihaus. Geboten wird kubanische lyrische Musik am 19.6 um 20 Uhr (kostet 7 Mark), ein Tanztheater des "Teatro de la Danza de Cuba" am 20.6. um 21.15 (8 Mark) ein Filmvorführungen und einen Vortrag über die Werke von Santiago Alvarez, kommentiert von Volker Krull, am 22.6. um 20.00 (für 6 Mark), ein Diavortrag über kubanische Kunst vor Kolumbus am 23.6. um 21.00 und schließlich zwei Mal ein Workshop über modernen kubanischen Tanz am 20.6 und am 23.6. Vor letzterem steht eine Anmeldung bei Ubaldo Soto (HD 184786) und ein Obulus von 25 Mark.