Die Pietätsfirst für die Opfer der Attentate in den USA scheint vorüber -- allenthalben erheben sich Stimmen, die politischen Profit aus den Ereignissen ziehen möchten. Hitzköpfe der inneren Sicherheit fordern mehr Überwachung, Ausländerfeinde schnellere Abschiebungen, und so darf auch der RCDS nicht fehlen, der nun seinem alten Hass auf Ausländer- und andere autonome Referate (dies sind Referate, die sich nur der Vollversammlung der Studierenden bzw. ihrer Klientel zu verantworten haben, in Heidelberg wäre dies etwa das UFLR, wenn es denn existierte) freien Lauf lässt.
Die Redaktion möchte der entsprechenden Presseerklärung nicht das Prädikat "lesenswert" verleihen. Eine gewisse morbide Faszination geht aber schon von ihr aus.
Nachtrag (18.9.2001): Der fzs hat schnell geschaltet und gleich eine Stellungnahme verfasst.