SommerCamp 2008
Thematisch wird auch dieses Jahr wieder eine große Bandbreite an Themen aufgelegt wie etwa das Konzept einer Demokratischen Schule in Theorie und Praxis, die kritische Reflexion medialer Inhalte, Datenschutz, Neofaschismus, Studentenproteste in Kolumbien, Diskussion und Reflexion der vergangenen G8 Proteste und vieles weitere. Ein ausführliches und kontinuierlich aktualisiertes Programm findet sich auf der Homepage zum CampusCamp.
Den Organisatoren des Campuscamps geht es vor allem darum, die Universität als Ort kritischer Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse zu stärken und auszubauen. Dabei sollen nicht nur hochschulpolitische Aspekte wie die Ökonomisierung der Bildung problematisiert werden (GATS Abkommen, Bolognaprozess, Exellenziniative, Studiengebühren etc.); vielmehr sollen auch Ansätzen entwickelt werden, bereits bestehende Protestbewegungen mit weiteren sozialen Organisationen (Gewerkschaften, Regionalgruppen usw.) zu vernetzen. Die Organisatoren verstehen sich damit nicht als Lobbygruppe oder Interessenvertretung der Studierenden, sondern als Teil einer geamtgesellschaftlichen Protestbewegung.
Neben theoretischen Diskussionen dient das CampusCamps vor allem auch der Wiederbelebung eines Stückchens studentischer Kultur in Heidelberg: In gemütlicher Atmosphäre werden jenseits des normalen Uni-Betriebes kritische Vorträge, Workshops sowie kulturelle Beiträge zusammengetragen, frei dem Motto: "Die Uni gehört uns!" Aktives diskutieren und mitgestalten ist ausdrücklich erwünscht!
Die Kritische Initiative Heidelberg und Das Heidelberger Forum laden alle Interessierten herzlich ein, beim Heidelberger CampusCamp 2008 dabei zu sein, mit zu machen, mit uns zu zelten, zu grillen, zu musizieren, neue Leute und interessante Themen kennen zu lernen.
Nähere Informationen (u.a. auch eine Wegbeschreibung) finden sich auf der CC-Homepage.