'50 Jahre IWF und Weltbank sind genug'
Kongress in Madrid, 26.9. - 6.10. 1994

Jeder, der ein Jemand in der Finanz- und Entwicklungswelt ist, 
nimmt am Jahrestreffen von IWF und Weltbank teil, um den 
fuenfzigsten Geburtstag der Bretten-Woods-Institutionen zu feiern.

Fuer sie bist Du ein Niemand.
Deshalb bist Du nicht eingeladen.

Komm trotzdem!

Alternatives Forum - Debatten - Ausstellungen - Rockkonzerte - 
Demonstrationen - Aktionen



Worum geht es eigentlich?
Dieses Jahr markiert das Jahrestreffen von IWF und Weltbank des fuenf-
zigsten Jahrestag der Konferenz von Bretton Woods, der Ort, an dem 
fuer den Fonds, die Bank und auch fuer GATT alles begann. 
Um diesen grossen Moment zu reflektieren, halten IWF und Weltbank 
nicht nur ihr jaehrliches Treffen (4.-6.10.) ab, sondern organisieren 
eine zweitaegige Konferenz, um die Zukunft der Bretton-Woods-
Institutionen (BWI) zu diskutieren (29.-30. Sept.). Die ganze Sache 
wird sehr, sehr gross werden, mit mehr als zehntausend Bankiers, Mini-
stern, Wirtschaftsfachleuten, Buerokraten, Journalisten und anderen 
Leuten, die sich zu diesem Ereignis versammeln.
Wie auch immer, in Madrid werden sich nicht nur Banker treffen. NROs 
und Aktive aller Art werden ebenso nach Madrid kommen. Das IWF/WB-
Treffen in Madrid ist ein Grund fuer spanische NGOs, unter dem Titel 
"50 años bastan!" (50 Jahre sind genug) eine Kampagne zu beginnen, um 
die sozialen und oekologischen Auswirkungen der von IWF/WB/GATT vorge-
schriebenen Politik anzuprangern und konkrete Alternativen zu entwik-
keln. Es wird ein Alternatives Forum geben mit Rednern und Workshops, 
eine Debatte mit IWF/WB-VertreterInnen, eine grosse Demonstration und 
Aktionen, ein grosses Konzert und alles, mit dem Du ankommst.
Komm und mach mit! Wenn du weiter liest, findest du alles, was du wis-
sen musst, um zu kommen.
Noch viel mehr Infos gibt es in den IWF/Weltbankreadern, z.B. zu 
Staudammprojekten der Weltbank und den Zwangsumsiedlungen, zu den 
brutalen Strukturanpassungsprogrammen des IWF, zur Weltbank und Umwelt 
etc. Erhaeltlich sind die Reader u.a. im "Dritte"-Welt-Laden in der 
Fr.-Ebert Str. 51b (Di 10-12.30, Di-Do 16-18.30, Sa 11-14 Uhr 
geoeffnet). In diesem Sonder-Unimut geht es um das Programm des 
Kongresses in Madrid und wie mensch teilnehmen kann.





Was wird passieren?
26. Sept. - 1. Okt.
Alternatives Forum: 'The Other Voices of the Planet'.
Das sechstaegige Forum wird die crème de la crème der internationalen 
NGO-Gemeinschaft. die sich mit den BWIs beschaeftigen, zu-
sammenbringen. Jeder Tag ist einem spezifischen Thema gewidmet (s.u. 
Plenartreffen). Es soll ein Ort des Lernens, Verbindens und der 
Kampagnenplanung zu sein. Das Forum wird aus zwei Teilen bestehen: 
Workshops tagsueber und eine Plenardiskussion am fruehen Abend.

Plenarversammlungen:
Bislang haben neunzehn der insgesamt dreissig RednerInnen fuer die 
sechs Plenarsitzungen ihre Teilnahme an des Plenartreffen des Alter-
nativen Forum bestaetigt. Es sind:
Mo., 26. Sept.: ''Soziale und OEkologische Auswirkungen der 
Weltbankaktivitaeten''
- Bruce Rich* - Enviromental Defense Fund, USA
- Susan George* - Transnational Institute, NL
- Pierre Galand* - Oxfam, Belgien
- Mbuyi Kabunda* - OEkonam, Universitaet von Zaire
- Lùcia Andrade - Comissao Pro-Indio, Brasilien
Di., 27. Sept.: ''Auslandsschulden und Strukturanpassung''
- Leonor Briones* - Freedom from Debt-Coalition, Philippines
- Doug Hellinger* - D GAP, USA
- Opa Kapajimpanga* - Afrodad
- George Crom - Schriftsteller, Libanon
- Katarina Grigsby - CRIES, Nicaragua
Mi., 28. Sept.: ''Die Konsequenzen des Globalen Freien Marktes''
- Vadana Shiva* - OEkofeministin, Indien
- Regina Barba* - Asociación Coyoacan, Mexico
- Agnes Bertrand* - ECOROPA, Frankreich
- Edward Goldsmith* - The Ecologist, GB
- Martin Khor - Third World Network, Malaysia
Do., 29. Sept.: ''Das wachsende Ungleichgewicht des internationalen 
Finanzsystems''
- André Gunder Frank* - OEkonom
- Samir Amin* - Spezialist fuer Zentrums-Peripherie-Beziehungen, 
AEgypten
- Anil Agarwal* - Down to Earth, Indien
- Michel McCoy - ANPED, USA
- Luz María Adreu - UNDP , Dominikanische Republik
Fr., 30. Sept.: ''Frauen, die vergessene Haelfte der Menschheit''
- Ekei Etim* - Pioneer Agency for Developement
- Marta de la Fuente* - Buero fuer Reproduktive Rechte, NL
- Rigoberta Menchú - Friendensnobelpreistraegerin, Guatemala
- Nawal El Saadawi - Schriftsteller, AEgypten
- Anastasia Posadskaya - Moskauer Zentrum fuer Gender Studies, 
Russland
Sa., 1. Okt.: ''Die Notwendigkeit, alternative oekonomische Ansaetze 
zu etablieren''
- James Petras* - Essayist, USA
- Julio Carranza* - Zentrum fuer Amerikastudien, Cuba
- Godfrey M'Mwereria* - SONED, Kenia
- Xavier Gorrostiaga - CRIES, Nicaragua
- Diana Schumacher - New Economist Foundation, GB
* = schon bestaetigt

Workshops
Spanische Gruppen:
*	"Alternativer Handel und OEkonomie" (SODEPAZ u.a.)
*	"Kommunikation, Radio, Presse und TV" (Federación de Radions Libres 
de Madrid)
*	"Bevoelkerungspolitik" (Feministische Gruppen aus Madrid)
*	"Embargos" (OSPAAAL)
*	"Gesundheit" (Sur)
*	"Mittelmeerisches" (SODEPAZ)
*	"Mittlerer Osten" (Comite de Solidaridad con la Causa Arabe)
*	"Armut und Ausgrenzung in der ersten Welt" (BALADRE)
*	"Der Drogenhandel und das internationale Waehrungssystem" 
(Liberación)
*	"Weltbankpolitik in Zentralamerika" (AEDENAT)

Internationale Gruppen:
*	"Alternative OEkonomien" New Economics Foundation (GB)
*	"OEkologische Schulden" FIPMA (Kolumbien)
*	"Auswirkungen auf die Gesellschaften, OEkonomien und Souveraenitaet 
von Dritt-Welt-Staaten" FUNCOL (Kolumbien)
*	"Wie verletzbare Gruppen durch die Umsetzung von SAP aermer werden" 
UNIKILA (Zambia)
*	"Auswirkungen in Osteuropa" ANPED (International)
*	"Auswirkungen der Strukturanpassungsprogramme auf die Armen" Action 
Aid (GB)
*	"Auswirkungen in den baltischen Staaten" ECODEFENSE (Russland)
*	"Multilaterale Verschuldung" EURODAD (Belgien), WEED (BRD), Deklara-
tion von Bern (CH)
*	"Neoliberalismus in Chile und die oekologischen Auswirkungen" 
Instituto de Ecologia Politica (Chile)
*	"Politische, soziale und oekologische alternative Entwicklungsmodel-
le" Alternative Rouge et Verte (F)
*	"Strukturanpassung und Frauen" EURODAD (Belgien) und WIDE (GB)
*	"OEkonomische und oekologische Konsequenzen von IWF- und WB-Politik" 
Consejo India de Sud America (CISA) (Peru)
*	"Die nordischen Staaten und die Weltbank" FORUM (Nor.) zusammen mit 
schwed. NROs
*	"Die Folgen des Freihandels und GATT" ECOROPA (F)
*	"Die Folgen der Strukturanpassung an der Peripherie" EURODAD (Belg.)
*	"Die Krise der Driten Welt - eine Sache der Vergangenheit?" CADTM 
(Belg.)
*	"Weltbank und Landwirtschaft" C. Int. Crovecia (Italien)
*	"Weltbank und IWF in Osteuropa und der GUS" Friens of the Earth 
International
*	"Weltbank, IWF und die internationale Klimapolitik" Buendnis 90/ 
Gruene (BRD)

Ort des Alternativen Forums:
Das Forum wird auf zwei Orte aufgeteilt: Die Workshops, Ausstellungen 
und der Treffpunkt, Presse- und Kommunikationszentrum und die Bueros 
des Forums werden sich an der medizinischen Fakultaet der Universitaet 
Autonoma de Madrid im Norden der Stadt befinden (Arzobispo Morcillo, 
Metrostation Begona, eine Haltestelle vom Internationalen Bahnhof 
Chamartin). Die Plenarsitzungen werden jeden Abend um 18.30 Uhr be-
ginnen und im Gewerkschaftszentrum der Comisiones Oberas stattfinden, 
dies liegt im Herzen der Stadt und ist mit dem Hauptort des Forums 
durch die Hauptstrasse Castellana verbunden. (c/ Lope de Vega, Me-
trostationen Atocha oder Anton Martin).
Die Teilnahmegebuehr fuer das ganze Forum wird ungefaehr 3000 Ptas 
betragen (ca 35 DM).
Internationales Liaison Komitee:
Mit diesem Komitee soll die internationale Unterstuetzung fuer das 
Alternative Forum deutlich gemacht werden. Wir glauben, dass ein 
internationales Komitee diesen Typs, zusammengesetzt aus  grossen und 
kleinen Gruppen aus dem Sueden und Norden, mehrere Funktionen haben 
kann: Hauptsaechlich wird hierdurch die internationale Wichtigkeit 
dieser Veranstaltung bekraeftigt und ausserdem wird deutlich, dass das 
Forum ein Teil eines internationalen, fortschreitenden Prozesses ist. 
Wir hoffen, dass ein beeindruckendes Feld von Namen im 
"Internationalen Liaison Komitee" andere Organisationen motivieren 
wird, sich an dem Forum zu beteiligen und hilft, moegliche Sponsoren 
von der Wichtigkeit des Forums zu ueberzeugen.
Die Gruppen, die an dem internationalen Komitee teilnehmen, sind dazu 
bereit, das alternative Forum in ihrem Land und in ihrem Netzwerk zu 
foerdern und sich, falls moeglich, um Foerdermittel bemuehen. Folgende 
Mitglieder hat das "Internationale Liaison Komitee" bis zum 13.6.94:
A SEED (NL); Africa Water Network (Kenia); Alternative Rouge et Verte 
(F); Amigos da terra (Port.); Asociacion para el Desarollo Campesino 
(Kolumbien); Deklaration von Bern (CH); C. Int. Crovecia (It.); CADTM 
(Belg.); Capitalism, Socialism, Nature (USA); Centro de Cultura Luiz 
Freire (Bras.); Christian Aid (GB); Consejo India de Sud America 
(CISA) (Peru); CRIC (It.); Developement GAP (USA); Ecodefense 
(Russland); ECOROPA (Frankreich); FIPMA (Kolumbien); FORUM (Nor.); 
Friends of the Earth International (NL); Friends of the Earth US 
(USA); Fundacion Natura (Kolumbien); GRESEA (Belgien); Instituto de 
Ecologia Politica (Chile); Uppsala world Bank Group (Schweden); 
Kuldiga Umwelterziehungsschule (Lettland); MOPASSOL (Argentinien); 
Reseau Africain pour le developement integr. (Senegal); SONED (Kenia); 
Third World First (GB); Third World Network (Uruguay); Transnational 
Institute (NL); UNIKILA c/o OXFAM (Zambia); Urgewald (BRD); WEED 
(BRD); WISE (NL); YDC (NL)



29.-30. Sept. 1994: Offizielle Konferenz ''Fuenfzig Jahre Bretton 
Woods: die Zukunft von IWF und Weltbank''
Natuerlich wollen IWF und Weltbank nicht von einer Handvoll Radikaler 
ausgestochen werden. Deshalb haben sie ihre eigene Konferenz 
organisiert. Die Rednerliste umfasst eine Menge Jemands: Donnerstag: 
Felipe Gonzales (Premierminister Spaniens), Michael Camdessus 
(Direktor im IWF), Lewis Preston (Praesident der Weltbank), die Fi-
nanzminister Indiens und Chinas und den Vorsitzenden der Zentralbank 
Russlands.
Freitag: Paul Volcker (frueherer Vorsitzender der Bundesreserve der 
USA), die Vorsitzenden der Zentralbanken von Israel und Japan und die 
Finanzminister von Polen und Zimbabwe.
Einlass zum abendlichen Diner nur nach Einladung!

Ort der offiziellen Konferenz (und des Jahrestreffens von IWF/WB):
Palacio Municipal del Congreso, Campo de las Naciones, (Endstation der 
Buslinie 122, nahe am Flughafen)

Samstag, 1. Okt. 1994: Rock 'n Roll!
Ein Konzert mit vielen spanischen Rockbands wird am Abend vor der 
grossen Demonstration stattfinden. Wahrscheinlich findet es im Sport-
stadion statt und wird im Fernsehen uebertragen.

Sonntag, 2. Okt. 1994: Grosse Debatte zwischen IWF/WB-VertreterInnen 
und Delegierten der NROs.
Nach internationaler Beratung wurde letztendlich beschlossen, die 
Vorbereitungen fuer diese oeffentliche Debatte fortzufuehren. EURODAD 
hat einige interessante Anregungen gegeben, Vorschlaege zu Inhalt und 
Struktur werden noch gesammelt. Das Organisationskomitee ist dabei, 
eine offizielle Einladung an IWF und Weltbank herauszugeben, an der 
Debatte teilzunehmen.
Der Titel der Diskussionsveranstaltung muss noch abgestimmt werden, 
aber das Ziel soll sein, die Weltbank und den IWF herauszufordern, 
angesichts der Politik, die sie in der Vergangenheit betrieben haben 
und angesichts der allbekannten Folgen, die zukuenftige Rolle der 
Institutionen zu hinterfragen.

Sonntag, 2. Okt. 1994: Riesige Demonstration gegen das IWFIWB-Treffen 
in Madrid
Die grosse Demo ist fuer Sonntag, den 2. Oktober geplant. Es wurden 
Kontakte hergestellt zu EinwohnerInnen, Kirchengruppen und anderen 
Organisationen, die in lokalen Gruppen arbeiten, um die Zuege von 
verschiedenen Teilen Madrids aus zu organisieren, die sich vor der 
Bank of Spain treffen sollen, um in einer karnevalsmaessigen Parade 
weiterzuziehen mit verschiedenen "Stroemugen" oder "Wellen" zur Plaza 
Mayor, wo eine Rallye stattfindet. Die Arbeit am Design dieser 
"Stroemungen" der Parade hat schon begonnen, und zwar zu den Themen 
Einwanderung, Nord-Sued-Konflikt, und OEkologische Zerstoerung. Die 
Demonstration wird einen festlichen Charakter haben mit der Betonung 
auf Karnevalsatmosphaere, lustigem Aufzug etc.
Dienstag bis Donnerstag, 4.-6. Okt. 1994: 
Jahrestreffen von IWF/Weltbank
Der genaue Plan fuer dieses Treffen ist noch nicht ganz klar. Der Ort 
des Treffens wird der gleiche sein wie der der offiziellen Konferenz, 
der ein futuristisches, haessliches Kongressgebaeude nahe am 
Flughafen, ziemlich weit weg vom Stadtzentrum (aber leicht mit 
oeffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zumindest im Moment noch 
...). Es ist unwahrscheinlich, dass irgendwer es schafft, an diesem 
Treffen teilzunehmen, aber waehrend deoses Treffens werden alle Arten 
"kreativer Interaktion" mit den Delegierten organisiert...

Praktische Angelegenheiten:
WICHTIG: Wenn ihr nach Madrid kommen wollt und an der Jugendkampagne 
teilnehmen wollt, Fahrkostenerstattung und eine billige Unter-
kunftsmoeglichkeit haben wollt, muesst ihr das Anmeldeformular am Ende 
des Informationspaketes abschicken, wir muessen es bis 1. September 
erhalten!
BITTE MERKT EUCH, DAss NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS FUER LEUTE ARRAN-
GIERET WIRD, DIE SICH NICHT RECHTZEITIG DIE ANMELDEN!

Fahrt: Wir werden uns an die Busorganisation durch den Bundeskongress 
entwicklungspolitischer Aktionsgruppen anhaengen. Die BUKO-
Geschaeftstelle organisiert einen Bus, der je nach Lage der 
Anmeldungen eine moeglichst guenstige Route durch die BRD faehrt. Der 
Maximalpreis betraegt 300 DM, er ist bei der Anmeldung mitsamt der 
Teilnahmegebuehr von 35 DM auf das Konto 791 12-201 bei der Postbank 
Hamburg (BLZ  20010020) zu ueberweisen. Wenn der Bus ganz voll wird, 
kann ein Teil des Preises zurueckerstattet werden. Wenn sich genug 
Leute finden, die nach dem Kongress noch in Spanien Urlaub machen und 
spaeter zurueckfahren wollen, kann dies koordiniert werden.

Unterbringung: Es gibt zwei Moeglichkeiten: die eine ist, ein Bett 
ueber das Organisationskomitee des Alternativen Forums zu reservieren. 
Die zweite Moeglichkeit besteht darin, ein Zelt und einen Schlafsack 
mitzubringen und fast fuer umme auf dem Grundstueck der Universitaet 
zu schlafen, wo das Forum stattfindet. Moeglicherweise werden auch 
Unterbringungsmoeglichkeiten in Schulen, Kirchen etc. gefunden. Die 
genauen Details der zweiten Moeglichkeit sind noch nicht festgelegt, 
aber werden euch mitgeteilt, wenn ihr euch anmeldet. Die BUKO-
Geschaeftsstelle wird die Anmeldung beim A SEED-Buero machen.
Wenn ihr einen Jugendherbergsplatz (nur mit IYHC!) ueber das 
Organisationskomitee wollt, wendet euch an: Comision Organisadora, 
ssevicio de reservas de alojamiento, fax: 341-442-63-91; e-mail PACO a 
NODO50.gn.apc.org. Fuer eine Woche kostet's 11200 Ptas (ca. 130 DM). 
Wenn ihr laenger bleiben wollt, muesst ihr es ihnen sagen. Die Jugend-
herberge liegt ein Stueck ausserhalb des Stadtzentrums, ist aber mit 
der Metro leicht zu erreichen (Station Laguna).

Was ist mitzubringen? Ausser der ueblichen Ausruestung (vergesst nicht 
Zelt, Schlafsack und Kocher), Musikinstrumente (besonders Trommeln), 
Transparente, dezente Kleidung, mit der ihr an einer Rezeption 
erscheinen koennt ohne aufzufallen, und alles andere, was brauchbar 
ist, wenn ihr bei einer Aktion mitmachen wollt. Kameras und Camcorder 
koennen nuetzlich sein, um es aufzuzeichnen, wenn Geschichte gemacht 
wird. Genauso Infomaterial ueber euch und eure Organisation, ob sie 
sich nun auf IWF/WB beziehen oder nicht, um sie auf der Info-Boerse 
des Forums zu verteilen.

Presse: Der IWF fuehrt Presseakkreditierungen durch. Es koennte 
moeglich sein, eine Akkreditierung fuer Konferenz und Jahrestreffen zu 
bekommen, obwohl eure Glaubwuerdigkeit extrem ueberprueft wird. Wenn 
ihr es probieren moechtet, schreibt an: Graham Newman; External 
Relations Departement; International Monetary Fund; 700 19th Street 
NW; Washington DC; 20431 USA. Eine andere Moeglichkeit ist, als 
"special guest" der Bank Einlass zu finden. Schreibt an das World Bank 
Information Center; 1818 H Street NW; Washington DC; 20431 USA. Die 
Briefe sollte den vollen Namen der NRO, eure Passnummer und ein paar 
hoefliche Saetze enthalten. Versucht's einfach!
Fuer das Treffen selbst suchen wir nach Menschen, die Interesse an 
Pressearbeit haben, um einen ReporterInnen-Pool zu bilden. Wenn ihr 
eineR von denen seid, kreuzt es bitte auf der Anmeldung an. Versucht, 
Kontakt zu einigen Journalisten aufzunehmen, bevor ihr euch nach 
Madrid aufmacht, und bringt ihre Telefo- und Fax-Nummern mit. Wenn sie 
auch nach Madrid kommen, fragt sie, wo sie sich aufhalten.

Rechtsangelegenheiten Spanische NROs in Madrid werden sicherstellen, 
dass Anwaelte waehrend des Alternativen Forums und des Jahrestreffens 
erreichbar sind, falls ihr AErger mit der Polizei bekommen solltet, 
wenn ihr eure Limousine falsch geparkt habt.












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Anmeldeabschnitt fuer das "50 Jahre IWF und Weltbank sind genug"-
Treffen in Madrid, 26.9.-6.10.1994
Name:.................................................................
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Organisation:.........................................................
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Strasse:..............................................................
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PLZ/Ort:..............................................................
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Tel/FAX:................................................		Teilnahme- 
und Fahrtkosten von 335 DM sind auf das Konto 791 12-201 bei der 
Postbank 
												Hamburg (BLZ  20010020)  
ueberwiesen:..........................................................
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																									(Unterschrift)

		An die
		BUKO Geschaeftsstelle
		Nernstweg 32-24
		22765 Hamburg