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UNiMUT 140 vom 3.12.97

Inhalt

Streik-Chronik

Montag, kurz vor acht: Die letzten LäuferInnen treffen nach neun Stunden Staffellauf durch die Hauptstraße am Theaterplatz ein.

Montag, 20 Uhr, Hegelsaal, VV Slawistik und Philosophie. 80 Leute sind da, die PhilosophInnen berichten über ihren Streik und stecken die SlawistInnen an. Nach langer Diskussion über Forderungen und Missstände und trotz einiger Bedenken, was die Streikform betrifft, um 22 Uhr das Ergebnis: Philosophie streikt weiter, Slawistik ist neu dabei.

Dienstag

Gymnastik vorm Bahnhof

10 Uhr, vor dem Hauptbahnhof: Dröhnende Popklänge, athletische (und weniger athletische) Körper: Gut 100 Studis aus dem Umfeld der Sportwissenschaften machten sich "fit für die Bildung", hier mit etwas zwischen Ski- und Jazzgymnastik -- die eher intellektuellen Gemüter gingen aber leer aus, denn das Russisch-Propädeutikum, das eigentlich im Bahnhof angekündigt war, fiel nach den Drohungen vom Vortag aus -- will nochmal jemand versuchen, wie ernst es den Bahn-Leuten mit der Unterbindung von Veranstaltungen im Bahnhof ist?

Ebenfalls 10 Uhr wird die Alte Brücke geschmückt. Doktorhüte baumeln an Laternenpfählen, Banner werden von der Brücke hinuntergelassen (Cristo lässt grüßen) und die Polente schaut bei dieser unangemeldeten Aktion gelassen zu (sollte sie übrigens öfters tun). Mit einem Transparent "Platz für Bildung" an einer Bambusstange wird der Verkehr häppchenweise durchgelassen und in alter Wegelagerermanier die Streikkasse aufgebessert. SDR, SWF, RTL - alle schaun sie zu! Und ein Japaner meint kichernd "Lucki Streiki, hihihi!" Ist das ein Aufruf, künftig das rigide Zulassungssystem für japanische Hochschulen zu übernehmen?

12 Uhr, der AK Castor zeigt, dass nicht nur die Bildung gekürzt wird, sondern auch der Transportweg von einheimischen Produkten. Der traditionelle Dienstagscastor wird in Philippsburg joggend begleitet.

Asche auf ihr Haupt

12.30 Uhr, am Weihnachtsmarkt. In Sack und Asche gewandet, Litanien rufend, ziehen rund 20 Studis durch die Stadt: Der Bußgang für die Bildungspolitik unter dem Wahlspruch "Non Germaniae Loco sed Vitae Discimus". Wie siehts jetzt mit eurer humanistischen Bildung aus?

13 Uhr, neben der Triplexmensa: Rund 50 EthnologInnen treten zur Vollversammlung zusammen. Nach einer kontroversen und konstruktiven Beratung von 10 Forderungen des zuständigen AK (8 kamen mit kleinen Änderungen durch), wobei Informationsdefizite beklagt wurden (Hätten sie rechtzeitig UNiMUT gelesen, d.S.), wurde am Ende beschlossen, dass der Fachbereich eine weitere Woche bestreikt werden soll.

14 Uhr, der superscharfe Megabringer (und was ist in diesen Tagen schon schärfer als der asiatische Eintopf in der Neuen Uni!?!): Lyrikvorlesung in der Hauptstrasse mit begeisterten PasantInnen (eine meint "Endlich sind die Studenten wieder auf der Strasse") und alle merken, dass James Joyce und Schillers Bürgschaft nicht nur in den Hörsälen ankommt. Daneben findet das Jenga-Spiel statt (vorsichtiges Herausziehen von Bildungs-Bauklötzchen), doch ordnungsliebende Polizisten verstehen das Spiel falsch und helfen beim Turmaufbauen.

Gegen 15 Uhr, Bunsenplatz: GeisteswissenschaftlerInnen langen zu und fangen an, aus allerlei Müll eine Kopie der Freiheitsstatue zu basteln -- Preisfrage: Was haben die Leute mit dem Kunstwerk vor?

Um 16 Uhr zieht der PH-Trauermarsch mit Sax, Trompeten und Trommeln bei schwermütiger Musik durch die Hauptstrasse und begräbt die Bildung. Doch die ZuhörerInnen findens eher lustig. Gleichzeitig beschliesst das SAI (Südasien Institut) mit 28 Stimmen und einer Enthaltung den Streik fortzusetzen. Auf der Germanisten-VV werden die ersten Erfolge gefeiert, viele Seminare wurden in den letzten Tagen zu substanziellen Diskussionen genutzt und nächste Woche findet ein Runder Tisch mit Studierenden und Lehrenden statt. Klares Votum der GermanistInnen: Der Streik wird fortgesetzt.

16.30 Uhr, der AK Castor bestaunt den Atommüll nun inmitten des Bahnhofs Germersheim. Die verunsicherte Bevölkerung wird mit Flugblättern weitergebildet. Anschliessend werden die PolizistInnen vom Bahnhofsrestaurant aus beguggt, wie sie das Heisse Eisen im Schneeregen bewachen.

20 Uhr, VV der Hochschule für Jüdische Studien. Nach einem Streikbeschluss mit 23 von 28 Stimmen werden sofort die ersten Aktionen für Mittwoch geplant, so zum Beispiel die "Reise nach Jerusalem" wo Stühle, an denen "Goodies"-Schilder mit Bildung, Bafög, etc. hängen, nacheinander weggenommen werden.

Liedvorschlag zum Weihnachtsmarkt

Zu der Meldodie "Oh, Heiland reiß die Himmel auf"

Oh, Gerhard reiß die Kassen auf.
Lass Deinen Geldern Freien Lauf.
Mach das wir glüüüüücklich immer sind
und verschwind einfach mim Chriiiistkind.


!!Terminänderung!!

Uni-VV schon um 15 Uhr

Das Motto der 2. Gesamt-VV in der Neuen Uni:

Taten statt Worte!

Nach den leeren Worten der PolitikerInnen und beschämenden Umarmungsversuchen aus Bonn gilt dieses Motto ohne Einschränkung auch für viele Studis, die sich bisher noch nicht vom Streikfieber haben packen lassen.


Abstimmung mit den Füßen

Eine bemerkenswerte Streikveranstaltung findet zur Zeit jeden Dienstag und Freitag um 11 bei den MathematikerInnen statt: Der AK Erstsemester bietet den Stoff der Vorlesung Analysis I aus Studimund und von Studihand.

Zunächst ist dies aus der Not geboren, denn Analysis I wird in diesem Jahr von Herrn Rost gelesen, der seit Anfang der siebziger Jahre für unverständliche ("Des seh mer durch Inschpektion") und abgedrehte ("Ich dacht mir, dass wir die nächsten beiden Stunden die Perron-Frobenius-Theorie der Matrizen mit positiven Einträgen machen") Vorlesungen berüchtigt ist und sich aufgrund eines mehr als fragwürdigen Elitebegriffs auch nicht von seinem Stil abbringen lässt. Konsequenz jeder Einführungsvorlesung dieses Herrn ist ein ganzer Jahrgang frustrierter Studis, die sich wundern, was für Genies es doch sein müssen, die all diese geheimnisvollen Sachen verstehen.

Dieses Jahr ist es nun anders, denn anläßlich des Streiks bietet die Fachschaft die Alternative -- das Ergebnis ist, dass Rost vor sechs Unentwegten (deren Motivation wohl auf ewig ungeklärt bleiben wird) reden muss, während die Gegenveranstaltungen bis auf den letzten Platz besetzt sind.

So viel war zu erwarten -- wirklich bemerkenswert an dieser Geschichte ist aber vor allem, dass sie einen winzigen Blick auf eine Utopie gewährt: Die Uni ohne Profs. Letztlich kann mensch immer nur selbst lernen, so dass Lehre, zudem verstanden als Frontalvorlesung, etwas zumindest sehr Schwieriges ist. Eine Fortführung dieses Gedankens führt zum Konzept einer Uni als einem Platz, der Lernwillige zusammenbringt und sie mit Infrastruktur ausstattet, ihnen die gemeinsame Auseinandersetzung mit den Fragen ihres Faches gestattet.

Natürlich: Wir sind weit von dieser Utopie entfernt, um so mehr, als nur eine kleine Minderheit die Uni wirklich aus Neugierde oder Lernwillen betritt und sie stattdessen als Filter vor die "high-paying jobs" gesetzt sind. Und doch: Projekte wie das der MathematikerInnen lassen hoffen.


Wusstet ihr schon...

...warum es Kooperationsverträge zwischen Hochschulen braucht? Damit Studierende einer Hochschule, auch an der anderen Hochschule Veranstaltungen besuchen können. Und daher war der laut Siebke angeblich "dahergelaufene Randalierer von auswärts", der in Mannheim den Teufelbesuch mit beendete, ein ganz normaler Kooperationsstudi aus Heidelberg -- wofür so Kooperationen alles gut sind!

...dass das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Sandhausen zwar nicht gleich in den Solistreik tritt, dafür aber am Freitag von 7:20 bis 7:40 einen Solidaritäts-Sitzstreik für die Studis durchführen werden?

damals... vor 8 Jahren

Auf einer Uniweiten VV wurde der Streik für alle Fakultäten beschlossen. Es waren etwa 5000 Studierende anwesend. Bereits zuvor haben sich in einigen Instituten autonome Arbeitskreise gebildet, die anschließend interdisziplinär an der inhaltlichen Ausgestaltung der studentischen Forderungen arbeiteten.

Letzten Mittwoch rief eine VV dazu auf, die Streikaktionen einzelner Fachbereiche zu unterstützen. Es waren etwa 5000 bis 6000 Studierende anwesend, die spontan reihenweise Arbeitskreise bildeten.

Termine

Täglich

9:00 Kunstgeschichte Seminar; ev. Studienge-meinde

10:00 Koordination der Fachschaften; Neue Uni oder IPW

11:00 Plenum "Neue Uni"; Neue Uni

18:00 `Dead Poet's Society'; Literatur by candlelight; Anglist. Seminar

18:00 Gottesdienst mit politischem Abendgebet; Thema heute: ausländische Studierende; Peters-kirche

ab 19:00 Lichterkette: "Der Bildung gehen die Lichter aus"; Bunsenplatz

19:00 Plenum "Neue Uni"; Neue Uni

19:15 Politisches Abendgebet in der Peterskirche, Heute: "Wir brauchen Euch nicht,... Arbeitslose!"

Morgen: "Wir brauchen Euch nicht,... Dichter und Denker!"

20:00 Koordinationstreffen Feld; Feldbüro bzw. bei den Kopierern, INF 306

ab 21:00 Kneipenabend; Foyer, Neue Uni

Streik-Cafes

Geol/Min INF 235; Geographie INF 348 Foyer; Math-Phys, INF 308 Foyer; Psychologie im Bunsenplatz Hinterhof; Ethno/Soz im Inst. f. Soziologie, 3. Sock; EWS dortselbst; Politik im IPW; Südasieninstitut im Foyer; Theologie im Wiss. Theol. Seminar, Kisselgasse 1

Interdisziplinär und rund um die Uhr: Neue Uni

Mittwoch, 3.12

13:00 VV Sinologie, Sinologisches Seminar R208

13:00 VV EWS dortselbst

13:00 VV Geowissenschaften, INF 235, Gr. HS

13:30 Dr. Tuchtenhagen, Vorlesung "Hochschulpolitik im Zarenreich", Hist. Seminar

14:00 AnglistInnen verteilen Päckchen mit Bildungs-gutscheinen, Gedicht, Bildungsplätzchen auf dem Weihnachtsmarkt

14:00-14:45 Aktionen der PsychologInnen zum Thema "Arbeitslosigkeit", Bunsenplatz

14:00 - 16:00 Dr.Zimmermann/EWS Vortrag `Bildungspolitik', Bahnhof

14.00-16.00 Politisches System der BRD, Hauptstr.

14-16.00 Proseminar Minkenberg, alternatives Thema: "Vergleich von dt. und US-Hochschulen", IPW SR 018

14:00 Bildungsgutscheine mit Gedichten verschen-ken, Hauptstr.

14.00&16.00 Kartografie, Linie 4, Blumentalstr. West

14:00 VV Anglistik, Angl.Seminar

14:00 Ak Theater-Aufführung, Marktplatz

14:00 AG zur Reform des Jurastudium, Jur. Sem.

15.30-17.30 "Wischen statt Wissen" Math/Phys, Ernst-Waltz-Brücke

16.00 Infoveranstaltung "Studiengebühren", INF 327, Seminarraum 5

16:00 Singende RomanistInnen Neue Uni

17:00 AnglistInnen lesen Lyrik Bismarckplatz

17:00 Podiumsdiskussion:"Zukunft der Uni"; Aula NUni

18.00 Streikchor AnglistInnen, Sparkasse Uniplatz

18:15 `Creative Striking': KursteilnehmerInnen des Kurses `Creative Writing' halten Lesung; DAI

Donnerstag, 4.12.

9:00-11:00 Vorlesung:"Ökologische Psychologie"; OEG Richtung Weinheim

9.00 "Ägyptologie - Hieratisch"; McDonalds Marktplatz

9:00 - 11:00 Übung Hieroglyphenlesen; Platz vor der Hl.-Geist-Kirche

9:00 -- 13:00 Mobilisations -- AK: Stand im Historischen Seminar; Historisches Seminar

9:30 Englischseminar Linguistik; Darmstädter Hof-Zentrum

10-13 Bettelmönche in der Hauptstraße; Hauptstraße

10.00 Info-Veranstaltung "Studentenwerk" (Leiblein,Studentenwerk); INF 327, Seminarraum 6

11.30 "Wir bringen das Faß zum Überlaufen" (Fachschaft Chemie); Bunsendankmal

10.00 Aktion Klagemauer; Hist.Instit. Bunsenplatz

11-13.00 Diskussion HRG / HSK; HS Institut f.Musikwissensch.

11:00-13:00 Klinisches Praktikum Psychologie; Bunsenplatz

11:00-13:00 "Vermessung des Haushaltslochs" Math/Phys; Theaterplatz

11:00 Soziologieseminar von Dr Schwinn; Marktplatz

11:00 Exoten-Treffen für OrchideenfächlerInnen; SAI-Streik-Cafe

11.00 "Hochschulrahmengesetz" mit Juristen, Parteivertretern, FSK; Uni HS 13

11.00 Massenseminar FS Soziologie, Marktplatz

11:00-13:00 Vorlesung Pharmazie, Bahnhof (?)

12:00-14:00 Vorlesung mit Kaffee, Tee, Plätzchen und Info-Stand; Hauptstraße vor Pizza-Hut

12:15-13:00 Philosophievorlesung Prof.Dr. Bubner: aktuelle Bildungsdebatte; Hs 9, Philosophie

13:00-17:00 Studis erledigen die Hausaufgaben von Schülern, damit diese Zeit haben, fürs Studium Geld zu verdienen; Bunsenplatz

Arbeitskreise

Ein wichtiger Teil des Streiks sind die Arbeitskreise, in denen sich Studis selbstbestimmt mit Dingen auseinandersetzen, die entweder im Studium zu kurz kommen oder die während des Streiks wichtig sind. Arbeitskreise des ersten Typs gibt es vor allem auf Fachbereichsebene -- aber auch AKs auf Uniebene brauchen eure Mitarbeit. In den letzten beiden Streik-Extras waren halbwegs vollständige Listen, hier nur noch die Neuerungen:

Vor der neuen Uni
Ironie, Sarkasmus oder schon Realität?

(Die vollständige und hoffentlich aktuelle Liste im Netz unter http://streik.fsk.uni-heidelberg.de/ak.html)

AK Forderungen -- ist erstmal fertig (Ergebnis unter http://streik.fsk.uni-heidelberg.de/forderungen.html) und macht frühestens wieder was nach der VV.

AK Streikfete -- ist im Gegensatz zu allen Behauptungen nur ein AK der PolitiologInnen

AK Streikzeitung/UNiMUT -- Kontakt: Demi (msdemlei@mathi.uni-heidelberg.de) -- Treffen: Täglich 18 Uhr in der FSK --Zweck: Der UNiMUT erscheint zur Zeit täglich und muss täglich verteilt werden, wir brauchen also haufenweise MitarbeiterInnen. Neu: Wir wollen dich.

Mitteilungen von AKs bitte an den UNiMUT


Vorlesungsmarathon

36 Stunden Bildung

Ab Mittwoch acht Uhr ist es soweit: Der lang erwartete Vorlesungsmarathon in einem Bus vor dem Hauptbahnhof legt los. Bis Donnerstag 16 Uhr (dann wird Prof. Ferchhoff versuchen, die erschöpften Dauerhörer mit einer dadaistischen Darbietung mit dem Titel "Sens+Nonsens" wachzuhalten) wechseln sich im Stundenrhythmus DozentInnen aller Fakultäten ab, mit einer kurzen Pause für die VV zwischen 16 und 18 Uhr am Mittwoch. Wahrhafte Erlebnisuni, und wer nicht Teil davon war, wird sich noch ärgern, wenn die Enkelchen auf dem Schoß sitzen und fragen: "Wie war das damals, 97?"

Ein paar Highlights: Mi 9-10 Uhr fragt Erich Püschel vom IÜD: "Die Niederlande, ein Vorbild?", wobei mensch gespannt sein kann, ob es um Hasch oder Unis geht.

Mi 19-20 Uhr erzählt Timm Beichelt von "Wahlen und Demokratie in Rußland", mit Räuberpistolen ist zu rechnen.

Mi 21-22 Uhr tritt Prof. Schneider von der Zoologie auf mit dem "Affentheater mit der Hochschulreform". Ob der Befürworter von Eingangstests was Vernünftiges erzählt, bleibt abzuwarten, lustig wirds bestimmt.

Die absoluten Hardcore-Studis dürfen sich von ein bis drei Uhr am frühen Donnerstagmorgen ein Logiktutorium der PhilosophInnen anhören, anschließend gibt Rolf Kilian von den Geowissenschaften "Die Erde lebt".

Im Land des Teufels besonders interessant ist der Vortrag von Hubert Petersmann, dem leibhaftigen Dekan der Altertumswissenschaften: "Fluch im Altertum und in der Neuzeit". Do, 10-11 Uhr.

Gleich im Anschluss kann mensch noch was über "Paradoxa der Quantenmechanik" erfahren.

Aber was erzählen wir da? Echte Helden bleiben die ganze Zeit dabei. Wer das schafft (das Wort der Organisatorinnen genügt uns), nimmt an einer Verlosung eines Jahresabos des UNiMUT teil.

HRG-Novelle

Zum Diskutieren und Vergleichen gibts das aktuelle HRG und den Entwuf der Novelle im Netz: http://www.bmbf.de/archive/magazin/mag97/kw38/index.htm

Eine Zusammenfassung der Änderungen gibts etwas ausführlicher bei

http://www.bmbf.de/archive/magazin/mag97/kw38/pm092497.htm


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Druckfassung

Erzeugt am 27.02.2003

unimut@stura.uni-heidelberg.de