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UNiMUT aktuell: Kurzinformationen zum Wahlergebnis

Kurzinformationen zum Wahlergebnis (16.06.2001)

Inzwischen liegt das vorläufige amtliche Wahlergebnis der Wahlen der studentischen Mitglieder in den Fakultätsräten und dem Senat vor. Die Wahlbeteiligung bei der Wahl zum Senat ist von 6.53 % im Vorjahr auf 7.52 % gestiegen. Gewählt haben 1560 Personen, 52 Stimmzettel waren ungültig. Der RCDS erhielt 13.6 % (Vorjahr: 14.1 %) der Stimmen; die LHG 9.2 % (14.4 %), die Jusos 24.5 % (20.8 %) und die FSK-Liste 52.7 % (50.6 %). Damit erhalten RCDS und LHG keinen Platz im Senat, die JUSOs einen und die FSK-Liste drei, was der Sitzverteilung im Vorjahr entspricht.

In den meisten Fakultäten kandierten nur die Fachschaften, die auch gewählt wurden. Hochschulgruppen kandidierten in der Fakultät für Biologie sowie der Juristischen und Philosophisch-Historischen Fakultät. In Jura, wo die LHG und der RCDS kandidiert hatten, gewann die Fachschaft alle sechs Plätze; auch in Biologie gewann die Fachschaft alle Plätze, Daniela Zintel von der LHG hatte mit einer Einerliste ohnehin kaum eine reelle Chance gegen die Fachschaft; einzig an der Philosophisch-Historischen Fakultät errang der RCDS einen Platz, die anderen fünf gingen an die Liste der Fachschaften.

Die Wahlbeteiligung an den Fakultäten sank im Vergleich zum Vorjahr im Neuenheimer Feld durchgängig: an der Fakultät für Physik und Astronomie sank sie von 16,00 % auf 13,61 %, an der Fakultät für Mathematik und Informatik von 11,66 % auf 10,71 %, an der Fakultät für Biologie von 9,25 % auf 7,31, an der Fakultät für Geowissenschaften von 7,26 % auf 4,82 %, an der Fakultät für Chemie von 14,16 auf 11,70 %, an der Fakultät für Pharmazie von 27,02 % auf 18,01 %, an der Medizinischen Fakultät Heidelberg von 6,21 % auf 4,15 % und in Mannheim von 8,87 % auf 8,15 %. Absolut macht jedoch das Absinken der Wahlbeteiligung in diesen Fächern oft nicht so viel aus: in Chemie wählten im Vorjahr 63 Menschen, dieses Jahr 57 - d.h. sechs Leute machen fast 3 % aus.

Einen Anstieg der Wahlbeteiligung gab es in der Altstadt bei der Neuphilologischen Fakultät von 1,45 % auf 6,11 %, an der Philosophisch-Historischen Fakultät von 4,24 % auf 10,24 %, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät von 5,09 % auf 8,06 % und an der Juristischen Fakultät von 11,55 % auf 12,88 %. Einen Rückgang der Wahlbeteiligung in der Altstadt gab es jedoch an der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaften von 6,56 % auf 6,02 %, an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften von 2,56 % auf 2,46 % und an der Theologischen Fakultät von 14,63 % auf 9,11 %.

Wie dies zu deuten ist, wird ebenso wie das Verarbeiten zu beeindruckenden Torten- und Säulendiagrammen einem späteren Unimut vorbehalten.

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Erzeugt am 16.06.2001

unimut@stura.uni-heidelberg.de