[Home] [Aktuell] [Aktuell-Archiv] [Jun 02]

UNiMUT aktuell: Fortschritt im Seminar

Fortschritt im Seminar (11.06.2002)

Die GEW bietet regelmäßig Seminare für Studierende an, die häufig wirklich interessant sind. In der nächsten Zeit sind etwa geplant:

"Chancengleichheit in der Bildung? - Auswirkungen von GATS und europäischer Hochschulpolitik"
Alle sprechen von GATS, WTO oder der im Rahmen des Bologna-Prozess für September 2003 geplanten "Berlin Conference". Wofür stehen diese Namen und welche Auswirkungen auf den Bildungs- und Hochschulbereich bringen sie mit sich? Wie können Studierende sich in diese Prozesse einbringen? Welche Perspektiven entwickeln sie im Rahmen der Europäisierung der Hochschulpolitik? Wie stehen sie zur Globalisierung des Bildungsbereichs? Wie kann die GATS-Auseinandersetzung fortgesetzt werden? Das Seminar bietet hierzu Informationen, Auseinandersetzungs- und Koordinationsmöglichkeiten.
"Mit Studiengebühren Begabungsreserven wecken? - Ein Rhetorikseminar zu Bildungsgutscheinen und Studienkonten"
Langzeitgebühren, Einschreibegebühren, Studienkonten oder gleich 1000 Euro pro Monat für alle: Auf breiter Front laufen Versuche, das Hochschulstudium kostenpflichtig zu machen. Demgegenüber halten (nicht nur) Studierende die Fahne des gebührenfreien Studiums hoch: Nordrhein-Westfalen streikt schon, um gegen die aktuellen Gebührenpläne der Landesregierung zu protestieren. Wir wollen ein paar Schneisen durch den Dschungel der Pro- und Contra-Argumente schlagen. Es spricht nichts für Studiengebühren. Wie Studierende diese Argumentation überzeugend vertreten können, trainieren wir auf diesem Seminar.

Beide Seminare finden vom 21. bis 23.6. Würzburg statt. Wer teilnehmen will, muss keine Kostenlawine fürchten, denn die GEW trägt die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Anfahrt (mit der zweiten Klasse der Bahn) -- unsere Kraft ist eben die Gewerkschaft (in Baden-Württemberg übrigens beitragsfrei für Studierende). Näheres ist bei Brigitte Eschenbach zu erfahren.

Link me


Diese Seite darf unter der GNU FDL (auch verändert) weiterverbreitet werden. Näheres in unserem Impressum.

Druckfassung

Erzeugt am 11.06.2002

unimut@stura.uni-heidelberg.de